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Eine neue Trauergruppe in Zug soll Menschen unterstützen, die eine nahestehende Person verloren haben. Zwei Palliativ-Organisationen spannen zusammen.
Bei Diagnosen wie Krebs im Endstadium oder schweren Nervenkrankheiten können Ärzte meist nicht viel tun. Betroffene sowie Angehörige müssen sich oft damit abfinden, dass das Lebensende unausweichlich näher rückt.
Wenn die geliebte Person gegangen ist, setzt bei den Zurückgebliebenen der Trauerprozess ein. Um genau diesen Menschen Halt bieten zu können, bieten die ökumenische Seelsorge Palliative Care und Palliativ Zug neu eine Trauergruppe für Personen an, die eine nahestehende Person verloren haben. Dies schreiben die beiden Organisationen in einer Medienmitteilung.
Die Gruppe soll Betroffenen helfen, mit ihrer Trauer umzugehen und sich mit anderen in einer ähnlichen Situation auszutauschen zu können.
Teilnahme nur mit Anmeldung möglich
Das Angebot umfasse acht Treffen, die aufeinanderfolgend stattfinden. Die Leitung werde durch Trauerbegleiterinnen aus dem Kanton übernommen. Die Teilnehmer würden durch die Treffen in einem geschützten Rahmen über ihre Erfahrungen sprechen können, heisst es in der Mitteilung.
Dabei sein kann, wer sich anmeldet. Das soll gewährleisten, dass sich die betroffenen Menschen in einer konstanten Gruppe austauschen können. Die Begleitung der trauernden Personen erfolge durch erfahrene Fachpersonen, die auf den Umgang mit Trauer spezialisiert seien.
Die Anmeldung ist bis zum 19. März möglich, heisst es in der Medienmitteilung.
- Medienmitteilung von Palliativ Zug