Mehr Parks und Bäume

Hier soll die Stadt Zug grüner werden

Setzt mit seinem Team in der Stadt Zug derzeit verschiedene Projekte im Bereich Naherholungsräume um: Stadtplaner Harald Klein. (Bild: bic)

In der Stadt Zug entstehen bald neue Grün- und Erholungsflächen. Mit Blick auf die kommenden Jahrzehnte ist das auch dringend nötig. Wir zeigen, wo es sich in der Stadt schon bald ausspannen, baden und spielen lässt.

Die Stadt Zug soll wachsen. Und das nicht zu knapp. In 20 Jahren sollen hier rund 15'000 Menschen mehr leben. Das hat unweigerlich Auswirkungen auf den Verkehr, den Wohnraum und die städtischen Naherholungsgebiete. Dass diese bereits heute ein grosses Bedürfnis in der Bevölkerung darstellen, hat jüngst eine Umfrage gezeigt, die im Zuge der Ortsplanungsrevision durchgeführt wurde (zentralplus berichtete).

Im Stadthaus arbeitet man darum an verschiedenen Projekten zur Schaffung von Naherholungsräumen. Einige davon befinden sich kurz vor Abschluss und sind unbestritten. Andere hingegen dürften in den kommenden Jahren noch zu reden geben und die Zugerinnen werden sich wohl an der Urne dazu äussern müssen.

zentralplus hat mit Stadtplaner Harald Klein eine kleine Velotour durch Zug gemacht und erfahren, welche Projekte in den nächsten zwei bis drei Jahren umgesetzt und der Bevölkerung übergeben werden und wo es noch dauern wird. Und warum. Weiteres erfährst du in den Videos.

Projekt Äussere Lorzenallmend

Eine riesige Fläche und somit viel Potenzial gibt es bei der Äusseren Lorzenallmend. Hier dürfte es bereits in ein paar Jahren einen neuen Naherholungsraum geben.

Projekt Brüggli

Ebenfalls vorwärts geht es beim Brüggli. Momentan läuft noch ein Mitwirkungsverfahren, bei welchen die Bevölkerung ihre Wünsche einbringen kann. Auch hier ist man in der Planung bereits weit fortgeschritten.

Projekt Strandbad

Das Strandbad platzt aus allen Nähten. Man hat jedoch eine Lösung gefunden, wie man dem immer grösseren Andrang begegnen will. Auch hier geht es folglich vorwärts.

Projekt Seeufer und Vorstadt

Hier handelt es sich um ein wichtiges, aber auch ziemlich aufwendiges Vorhaben. Denn im Gegensatz zu den anderen Projekten gilt es hier verschiedenste Interessen unter einen Hut zu bringen. Folglich dürfte es noch etwas dauern, bis die Bevölkerung in den Genuss von neuen Grünflächen kommt.

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3 Kommentare
  • Profilfoto von smokymale
    smokymale, 17.08.2021, 13:10 Uhr

    Ohje, ohje, wenn ich schon lese was Herr Wagner für Träume träumt. Hättet ihr mal den oberen Postplatz begrünt anstatt dort eine Betonwüste zu erstellen. Beton sei angeblich das neue Grün hiess es damals…
    Ausserdem fällt man der Bahnhofstrasse entlang alle Bäume (angeblich wegen der Rohre im Boden) und beschwert sich nachher dass es zuwenig Grünflächen in der Stadt gibt.

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  • Profilfoto von Daniel Keller
    Daniel Keller, 16.08.2021, 22:11 Uhr

    Wieso um muss Zug ums Verrecken um 50% wachsen von 30′ auf 45’000 Einwohner?!

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  • Profilfoto von Fritz Wagner
    Fritz Wagner, 16.08.2021, 17:45 Uhr

    Der Zurlaubenhof ist die einzige Grünfläche südlich der Altstadt. Sie muss als öffentlicher Garten gestaltet werden.

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