So ist die Situation in Luzern und Zug

zentralplus plus Gefährlicher Medikamenten-Rausch in Asylzentren

Pregabalin wird bei Angststörungen oder Epilepsie eingesetzt. Es wird auch unter dem Namen «Lyrica» verkauft. (Bild: Symbolbild: Adobe Stock)

Ein Medikament gegen Angststörungen sorgt in Schweizer Gefängnissen und Asylzentren für Probleme. In hohen Dosen kann Pregabalin nicht nur aggressiv, sondern auch süchtig machen. So ist die Lage in Luzern und Zug.

Pregabalin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das bei Epilepsie, Angststörungen und Nervenschmerzen eingesetzt wird. Doch es hat eine Schattenseite: In hohen Dosen wirkt es berauschend und euphorisierend – und es kann süchtig und aggressiv machen.

Laut der «NZZ» verbreitet sich das Schmerzmittel zunehmend in Schweizer Asylzentren und Gefängnissen. In den Bundesasylzentren habe der missbräuchliche Konsum von Pregabalin «zu schwierigen Situationen» geführt, hielt eine Sprecherin des Staatssekretariats für Migration (SEM) gegenüber dem «Tages-Anzeiger» fest. Das Medikament könne in hohen Dosen aggressives Verhalten auslösen. Wegen Entzugserscheinungen käme es innerhalb der Zentren teilweise zu Gewalt.

Weiterlesen, sonst verpasst du:

  • wie weit verbreitet das Medikament in Zuger und Luzerner Asylheimen ist.
  • wie Pregabalin in die Asylzentren gelangt.
  • wie die Polizei die Situation beobachtet und handhabt.
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