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In der Stadt Luzern fand am Samstag eine Demonstration statt, die unter anderem einen souveränen Staat für Palästinenser forderte. Kritisiert wurden auch die Medien.
Gemäss eines Pressemitteilung des OK, bestehend aus Vertretern der Gruppe «Student for Palestine Uni Luzern» und pro-palästinensischen Aktivisten, nahmen an der Demonstration in Luzern rund 150 Personen teil. Sie marschierten am Samstag vom Inseli über den Europaplatz und die Seebrücke zum Kurplatz.
Die Demonstranten forderten einen dauerhaften Waffenstillstand in Gaza, finanzielle Unterstützung des Hilfswerks UNRWA und einen souveränenen palästinensischen Staat.
Demonstranten kritisieren Universität Luzern und Medien
«Wir wollten zeigen, dass auch in Luzern die Solidarität mit Gaza gross ist, dass wir sie zur Schau stellen und uns gegen den Genozid organisieren können», lässt sich ein Mitglied des OK zitieren.
Rednerinnen kritisierten gemäss der Pressemitteilung auch das «komplizenhafte Schweigen der Schweizer Medien» und die «Selbstgefälligkeit des Bundesrates». Kritisierte wurde auch die Universität Luzern, die – wie auch andere Schweizer Institutionen – mit israelischen Insitituten zusammenarbeite, die eine «direkte Verbindung zur Apartheid und zum Genozid» haben sollen.
Bei der Demonstration sollen auch Betroffene zu Wort gekommen sein, die gemäss der Mitteilung «die schreckliche Situation im Gazastreifen schilderten».
- Pressemitteilung des OK der Demonstration