Best-of Zug: Diese Geschichten haben euch richtig bewegt
:focal(743x647:744x648)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2023/02/Feuerwerk_Zug-scaled.jpg)
In wenigen Stunden ist 2024 Geschichte. Darum zeigen wir dir die besten Geschichten, die du 2024 vielleicht verpasst hast – aber unbedingt lesen solltest.
Bald knallen die Korken – sowie das ein oder andere Feuerwerk –, und dann heisst es wieder: «Guets Neus!» Auch wir von der zentralplus-Redaktion sind gespannt, was das neue Jahr bringen wird. Zuvor blicken wir aber auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Was hat den Kanton Zug besonders bewegt? Was hat genervt, zum Lachen oder Weinen animiert? Klar ist, dass in den vergangenen zwölf Monaten allerhand Wichtiges, Unterhaltsames und Kurioses passiert ist.
Darum haben wir die Zuger Geschichten zusammengetragen, die uns – und euch – besonders beschäftigt haben. Wir präsentieren: unseren Jahresrückblick 2024.
Ein Riese kommt ins Straucheln
Als «engagiert», «verlässlich» und «sicher» pries sich die Nord-Stream-2-Pipeline auf ihrer Website an. «Konkurs» wäre ein Wort, das noch hinzugefügt werden könnte. Das milliardenschwere Erdgasprojekt mit Hauptsitz in Steinhausen kam ins Straucheln – und steht vor dem Kollaps. Wie es so weit gekommen ist, liest du hier:
Wenn zwei sich streiten …
Die Wohnungsnot ist in Zug mindestens ein genauso heiss diskutiertes Thema wie Kryptowährungen oder Steuern. Viele Zugerinnen verlassen den Kanton, weil sie keine bezahlbare Wohnung mehr finden oder sich ihre eigene nicht mehr leisten können (zentralplus berichtete). Der Kanton gehört schweizweit zu denjenigen, die am wenigsten freie Wohnungen haben. Was passiert, wenn man zwei Politiker, die gegensätzlicher nicht sein könnten, über dieses Thema diskutieren lässt? Ihr lest es hier:
Die Metalli oder das Metalli?
Selbst in Zug ist man sich nie ganz einig, welchen Genus man dem städtischen Einkaufszentrum gibt, das seinen Namen von der einstigen Metallwarenfabrik hat. Heisst es die Metalli oder das Metalli? Wir haben die Zuger Bevölkerung entscheiden lassen und haben eine Antwort erhalten – wenn auch eine sehr knappe:
Zugs eigenes «Seeungeheuer»
Ein kleines – oder eher grosses – Mysterium stellt auch ein angeblicher Bewohner des Zugersees dar. Während Schottland Nessie und der Kongo Mokele-Mbembe haben, soll sich im Zugersee ein rund zwei Meter grosser Wels tummeln. Was dahintersteckt, liest du hier:
Der grüne Turm von Rotkreuz
Nach der Tiefe des Sees gehen wir beim nächsten Artikel in die Höhe. Und nach Rotkreuz. Denn hier steht mit «Aglaya» ein begrünter Wohnturm. Wie es sich in diesem urbanen Urwald lebt, erzählte uns eine Bewohnerin in folgendem Text:
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Jeder von uns hat wohl schon zwielichtige Flyer im Briefkasten gehabt, die den grossen Reibach versprechen, wenn man rumliegende Schmuckstücke aus Omas Erbe verschachert. In Zug wollte ein vermeintlicher Goldhändler gleich zur Quelle und hat in einem Altersheim Gold und Schmuck ankaufen wollen – bis die Behörden einschritten:
Wenn der Schulweg zum Überlebensparcours wird
In Hünenberg müssen einige Schüler eine viel befahrene Strasse überqueren, um zur Schule zu kommen. Ein Fussgängerstreifen ist nicht in Sicht. Das Problem ist seit Jahren bekannt – nur gehandelt hat die Gemeinde immer noch nicht:
Ein Leben ohne Tabus, dafür mit viel Sperma
Für den nächsten Artikel haben wir hinter die Kulissen eines nicht ganz alltäglichen Berufs geblickt. Die in Zug wohnhafte Mia May dreht nämlich Pornos. Und zeigt uns dabei eine Seite der Erotikbranche, die nur wenige kennen:
Alle Wege führen nach Rom
Dieses gut abgehangene Zitat wird in Cham Realität. Denn hier steht ein Wegweiser, der nach Rom führen soll – über «Cham City». Wer den aufgestellt hat – und vor allem warum –, war lange Zeit unklar. Wir haben Licht ins Dunkel gebracht. Dieses schöne Stück Lokaljournalismus in seiner reinsten Form kannst du hier nachlesen:
- Medienarchiv