Eigentlich hätten sie dieser Tage einziehen sollen: Die Asylsuchenden, die der Kanton Zug in Menzingen unterbringen will. Doch es kommt zu Verzögerungen. Regierungsrat Andreas Hostettler erklärt, warum.
Der Kanton Zug kündigte an, im Verlauf des Monats Oktober 100 Asylsuchenden in Räumlichkeiten des Klosters in Menzingen unterzubringen. Konkret sollten sie im ehemaligen Pflegeheim Maria vom Berg der Schwestern vom Heiligen Kreuz unterkommen (zentralplus berichtete).
Doch das Vorhaben verzögert sich, wie das «Regionaljournal Zentralschweiz» berichtet. Andreas Hostettler begründet gegenüber «SRF», wieso es zu diesen Verzögerungen kommt. Gemäss dem Zuger Regierungsrat sind die Räumlichkeiten mit Asbest belastet. Dabei waren die Umbauarbeiten im Zusammenhang mit den Schadstoffen eigentlich bereits abgeschlossen. Doch hat man in der Decke neuen Asbest entdeckt.
Bis auch die Decke saniert ist, dürfte es, so die Schätzung Hostettlers, bis spätestens Ende Jahr dauern.
- Beitrag im «Regionaljournal Zentralschweiz»