Geschlechter-spezifische Daten verlangt

Viele statistische Daten sind nicht geschlechter-spezifisch. So ist etwa unklar, ob mehr junge Männer oder mehr junge Frauen von Jugendarbeitslosigkeit betroffen sind. Das soll jetzt ändern. Eine Mitte-Links-Mehrheit im Parlament verlangt, dass künftig die Ergebnisse aller massgeblichen Statistiken nach Geschlechtern angegeben werden. Damit soll ein Beitrag zur Schliessung der sogenannten Gender Data Gap geleistet werden. Abgelehnt wurde der entsprechende Vorstoss von der SVP und von Teilen der FDP-Fraktion. Das Ausweisen der Ergebnisse nach Geschlechtern verursache viel Bürokratie und sei nicht in allen Fällen nötig, so die Begründung.

Quelle:swisstxt
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