Die Zentralschweizer Sektion der Lungenliga sucht für kommenden Mai eine neue Geschäftsführerin. Der bisherige Matthias Moritz kündigt – was nichts mit der Situation im Contact Tracing zu tun habe, wie er beteuert.
Die Lungenliga übernahm im Frühling das Contact Tracing für die Kantone Luzern, Zug und Schwyz. Im Oktober stand die Lungenliga vermehrt in der Kritik (zentralplus berichtete). Inzwischen sind die meisten Kantone eigens um das Contact Tracing besorgt.
Nun muss sich die Lungenliga offenbar einen neuen Geschäftsführer per Ende Mai suchen, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet. Der abtretende Matthias Moritz sagt gegenüber der Zeitung: «Mein Rücktritt hat nichts mit dem Contact Tracing zu tun. Im Gegenteil, es war eine weitere wichtige berufliche Erfahrung.» Nach seinem Abgang will sich Matthias Moritz als Berater selbstständig machen.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.