Geringe Wahlchance mit «falschem» Namen

Ein ausländisch klingender Name scheint ein Nachteil zu sein, wenn man in der Schweiz einen Sitz im Parlament anstrebt. Gemäss einer Studie der Universität Luzern haben Kandidatinnen und Kandidaten mit keinem typischen Schweizer Namen geringere Wahlchancen. Sie werden überdurchschnittlich oft von Listen gestrichen meist zugunsten von Konkurrenten mit Schweizer Namen. Parteien könnten Gegensteuer geben, indem sie die Kandidierenden weit oben auf die Liste setzten. So, könne laut Studie das Handicap neutralisiert werden. Für die Studie wurden über 600’000 veränderte Wahlzettel der Nationalratswahlen 2015 untersucht.

Quelle:swisstxt
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