Der Zuger «Kreuzritter» lanciert Religions-Debatte

Gerhard Pfister setzt auf das «C» in seiner CVP

Gerhard Pfister legt die Karten gerne auf den Tisch, jetzt auch über Religiöses.

(Bild: Manuel Lopez)

Das Christentum gibt uns Orientierung, sagt der Zuger CVP-Präsident Gerhard Pfister. Und lanciert die Wertedebatte neu: Um den islamistischen Terror bekämpfen zu können, müsse der Westen sich wieder auf seine christlichen Werte besinnen.

Politikerkollegen nennen Gerhard Pfister (56) «Kreuzritter», seit er sich für das Kopftuchverbot einsetzte. Er ist bekannt dafür, Klartext zu reden, nicht erst seit der promovierte Philosoph und Germanist über den politischen Autoren Peter Handke dissertierte. Sein Philosophiestudium sei «die härteste Prüfung für den Glauben; gwesen, wie Pfister in einem grossen Interview mit der «NZZ am Sonntag» ausführte.

Am meisten haben ihn dabei der «antikirchliche» Nietzsche sowie der ihm die augen auf die fernöstlichen Religionen öffnende Schopenhauer, sagt Pfister. Der Zuger sei katholisch erzogen

Ein Leitwort sei ihm von Wittgenstein geblieben: «Wovon man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen.» Daran hält sich Gerhard Pfister.

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