Um Hochwasserschutz zu überprüfen

Gemeinde Risch sucht private Videos vom Unwetter

Mehrere Unwetter sind diesen Sommer über Zug gezogen und haben für Überschwemmungen gesorgt, etwa an der Küntwilerstrasse in Rotkreuz. (Bild: zvg)

Die Zuger Gemeinde Risch geht ungewohnte Wege: Für die Hochwasserschutz-Planung bittet sie die Bevölkerung um privates Bild- und Videomaterial der diesjährigen Überschwemmungen.

Am Montagabend, 21. Juni, und am Sonntag, 25. Juli, zogen zwei heftige Unwetter über die Gemeinde Risch. Diese richteten insbesondere in Rotkreuz erheblichen Schaden an. Die Gemeinde hofft nun, dass viele Leute Fotos oder Videos der damaligen Ereignisse gemacht haben.

Denn sie will die Erkenntnisse der beiden Unwetterereignisse in die laufende Bearbeitung des Hochwasserschutzprojektes einfliessen lassen. «Damit die Planung zusätzlich verfeinert werden kann, bittet die Gemeinde Risch um Mithilfe», heisst es in einer Mitteilung. «Die Bevölkerung wird gebeten, Bild- und Videomaterial der Unwetter- und Hochwasserereignisse in der Gemeinde Risch zur Verfügung zu stellen.» 

Damit könne man das bestehende Hochwasserschutzprojekt kritisch überprüfen und bei Bedarf anpassen. «Diese Chance soll genutzt werden», begründet die Gemeinde.

Hinweis: Wer entsprechendes Material besitzt und zur Verfügung stellen will, kann es via E-Mail ([email protected]) oder Wetransfer übermitteln.

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