Gemeinde Baar «erbt» 22 Kunstwerke

Die Baarer Künstlerin Brigitte Moser ordnet ihren Nachlass und schenkt der Gemeinde 22 ihrer Werke. Darunter sind Ringe, Armschmuck und Ketten. Sie sollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Wie, darüber schweigt sich die Gemeinde in der Medienmitteilung aus.

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Brigitte Moser ist eine international renommierte Künstlerin und Schmuckmacherin und ein «Urgestein Baarer Kunst- und Kulturszene», wie es in einer MItteilung der Gemeinde heisst. In Baar sei Brigitte Moser geboren, aufgewachsen und habe 1971 ihr erstes Atelier an der Marktgasse eröffnet. Das schmucke Häuschen an der Marktgasse sei über die Jahre zum Treffpunkt des «who is who» der Zuger Kunst- und Kulturszene geworden, aber auch internationale Künstlerinnen und Künstler seien hier regelmässig anzutreffen gewesen.

Brigitte Moser bereite nun den Nachlass ihres Schaffens vor und habe unter anderem dem Kunsthaus Zug, aber eben auch ihrer Gemeinde Baar einige ausgewählte Werke geschenkt. «Wir freuen uns sehr», wird Gemeindepräsident Walter Lipp in der MItteilung zitiert.

Die Kunstsammlung der Gemeinde wird mit 22 Stücken – von Ringen über Armschmuck bis zu Ketten – bereichert. Zu jedem könne die Künstlerin eine spannende Geschichte erzählen. «Es ist schön, dass die Gemeinde meine Schenkung angenommen hat», wird sie zitiert. «Nun hoffe ich, dass meine und andere Werke aus der Kunstsammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.»

Ob und in welcher Form dies gemacht werden soll, ist der Mitteilung der Gemeinde nicht zu entnehmen.