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Die Gemeinde Walchwil budgetiert für das kommende Jahr ein Plus von 1,7 Millionen Franken. Aber: Die Ausgaben würden künftig steigen.
Ausgaben von 25,7 Millionen und Einnahmen von 27,4 Millionen – damit rechnet die Gemeinde Walchwil für das kommende Jahr. Wie sie in einer Mitteilung schreibt, resultiert daraus ein Plus von 1,7 Millionen Franken in der Gemeindekasse. Der Überschuss basiere auf einem unveränderten Steuersatz von 53 Prozent.
«Es ist schön zu sehen, dass die Gemeinde Walchwil gut aufgestellt ist und die Ausgaben im Griff hat», wird Gemeindepräsident Stefan Hermann in der Mitteilung zitiert. Allerdings rechnet die Gemeinde Walchwil im Budget für das kommende Jahr mit höheren Ausgaben.
Mehr Geld für Personal und Seezugänge benötigt
Dafür gebe es drei Hauptgründe: Erstens würden die Personalkosten durch eine neue Stelle in der Abteilung Bau/Planung, mehr Betreuungspersonal beim Mittagstisch sowie Pensenerhöhungen und Lohnanpassungen steigen. Zweitens würden sich die Sach- und Betriebskosten, etwa für neue Seezugänge, Strassenunterhalt und LED-Beleuchtung erhöhen. Und drittens steige der Finanzaufwand, da mehr Steuerpflichtige durch frühzeitige Zahlung der Rechnung Skonto abziehen würden. Dafür entfalle der Beitrag an den Kanton Zug für den Nationalen Finanzausgleich (NFA).
Demgegenüber stehen aber auch höhere Einnahmen. So rechnet Walchwil im Budget für 2025 gegenüber dem Vorjahr 760'000 Franken mehr Einnahmen.
Und das Geld wird benötigt. Im Jahr 2025 stünden nämlich Investitionen in der Höhe von 1,2 Millionen Franken an. Dies unter anderem für Strassensanierungen, neue Kommunalfahrzeuge oder die Planungskredite für die Schulraumerweiterung und den Ökihof.
- Mitteilung Gemeinde Walchwil