Meggen hat im Jahr 2022 einen unerwartet hohen Überschuss gemacht. Einer der Gründe: eine Erbschaft von 1,3 Millionen Franken.
Bei einem Ertrag von 87,2 Millionen Franken und einem Aufwand von 74,8 Millionen Franken machte Meggen im letzten Jahr einen Überschuss von 12,5 Millionen Franken. Das schreibt die Gemeinde am Donnerstag in einer Medienmitteilung. Es sei ein aussergewöhnliches Rechnungsjahr gewesen mit einem hohen Mehrertrag. Gründe dafür seien Steuernachzahlungen, unerwartet hohe Einnahmen durch die Vermögenssteuer, eine Rückzahlung vom Kanton und eine Erbschaft von 1,3 Millionen Franken zugunsten der Gemeinde.
Die grössten Investitionsausgaben von Meggen waren die Dachsanierung des Schlosses Meggenhorn und Erneuerungen in der Wasserversorgung. Am 15. Mai lädt der Gemeinderat zur voraussichtlich letzten Rechnungs-Gemeindeversammlung ins Gemeindehaus ein. Dort möchte er auch über die Teilrevision der Gemeindeordnung informieren. Über Letztere wird am 18. Juni abgestimmt.
- Medienmitteilung der Gemeinde Meggen