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Die Luzerner Gemeinden erwarten 2025 zusammen ein Defizit von 41 Millionen Franken. Trotz knapper Kassen sind Investitionen von fast 539 Millionen Franken geplant, vor allem in die Bildung.
Die Luzerner Gemeinden planen für 2025 mit einem Minus in der Kasse. Laut Lustat, der Luzerner Statistikstelle, beläuft sich das erwartete Defizit auf rund 41 Millionen Franken. 61 von 79 Gemeinden rechnen mit einem finanziellen Loch, während 15 Gemeinden einen Überschuss erwarten.
Besonders betroffen sei die Stadt Luzern mit einem geplanten Defizit von 16 Millionen Franken. Trotz knapper Kasse stehen grosse Investitionen an. Alle Gemeinden zusammen wollen dieses Jahr rund 539 Millionen Franken ausgeben. Der grösste Teil davon soll in die Bildung fliessen.
Steuersätze weiterhin auf Sinkkurs
Die Stadt Luzern ist es auch, die mit knapp 135 Millionen Franken am meisten investiert. Gefolgt von Emmen mit 33 Millionen Franken.
Bei den Gemeindesteuern bleibt es für die meisten Einwohner beim Alten. Die Bandbreite der Steuerfüssse reicht weiterhin von 0,90 bis 2,40 Einheiten. Elf Gemeinden senken ihre Steuerbelastung, während fünf sie anheben. Seit dem Jahr 2000 sinkt der Durchschnittssteuersatz laut Lustat stetig. Aktuell liegt er bei 1,71 Einheiten.
- Mitteilung der Lustat