Budget 2025

Katholische Kirche Zug rechnet mit leichtem Plus

Notwendige Unterhaltsarbeiten, wie hier die Notsicherung der Sandsteinfigur an der Kirche St. Oswald, kann die katholische Kirchengemeinde dank höherer Steuereinnahmen aus eigener Tasche bezahlen.

Die Katholische Kirchgemeinde Zug rechnet für das Jahr 2025 mit einem Budgetüberschuss. Dank höheren Steuereinnahmen können notwendige Unterhaltsarbeiten aus eigener Tasche bezahlt werden.

Für 2025 präsentiert die Katholische Kirchgemeinde Zug präsentiert ein ausgeglichenes Budget mit einem leichten Überschuss von rund 160'000 Franken bei einem Aufwand und Ertrag von jeweils etwa 23 Millionen Franken. Dieses Ergebnis mache es möglich, den Unterhalt der kirchlichen Immobilien aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Das Budget muss jedoch noch am 9. Dezember 2024 von der Kirchgemeindeversammlung genehmigt werden.

Laut der Medienmitteilung hat sich die Kirchgemeinde aufgrund der zusätzlichen Mittel die notwendigen Ressourcen gesichert, um die Aufgaben in der Seelsorge und der Sozialarbeit wie zum Beispiel die Angebote für Jugendliche und ältere Menschen sicherzustellen. Die positive Finanzlage erlaube es der Kirchgemeinde, grössere Investitionen in die Werterhaltung der kirchlichen Gebäude zu planen.

Frohlockendes Budget dank Finanzausgleich

Für besondere Sanierungsprojekte sind etwa 1,3 Millionen Franken vorgesehen. Dazu zählen die Erneuerungen der Zifferblätter am Kirchturm von St. Oswald sowie Renovationen an den Kirchen Gut Hirt, Bruder Klaus und der Kapelle St. Niklaus.

Ein wesentlicher Bestandteil des Budgets ist die Unterstützung einkommensschwächerer Kirchgemeinden im Kanton durch den Finanzausgleich. Hinzu kommen rund 1,2 Millionen Franken für die Sicherstellung der kantonsweiten kirchlichen Aufgaben.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der katholischen Kirchgemeinde Stadt Zug
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