Die Ausgleichskasse / IV-Stelle Zug bewegte im letzten Jahr erstmals über zwei Milliarden Franken. Das erfolgreiche Geschäftsjahr spricht für eine stabile Zuger Wirtschaft.
Über 46'000 Mitglieder zählt die Ausgleichskasse 2022 - ein neuer Höchststand. Die Ausgleichskasse / IV-Stelle Zug bewegte zudem 2'102 Millionen Franken – ebenfalls ein Rekord. Im Vorjahr noch kratze der Wert knapp die 2-Milliarden-Grenze, schreibt die Stelle in einer Mitteilung über ihren aktuellen Geschäftsbericht. Auch die Versicherungsbeiträge legten um knappe 10 Prozent auf 1'287 Millionen Franken zu. Die hohen Beitragseinnahmen seien ein Zeichen für eine «konstante und starke Zuger Wirtschaft».
Weiterhin war das Jahr geprägt von der IV-Reform, welche am 1. Januar 2022 in Kraft trat. Sie zielt auf Verbesserungen für Kinder, Jugendliche und Menschen mit psychischen Problemen, wie etwa die Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt.
Im diesjährigen Jahr bereit sich die Organisation auf die Reform AHV21 vor. Das Referenzalter von Frauen und Männern soll vereinheitlicht, der Altersrücktritt flexibilisiert und die Mehrwertsteuer angehoben werden. Sie tritt per Anfang 2024 in Kraft.
- Medienmitteilung der Ausgleichskasse / IV-Stelle Zug
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