Eine Hotelangestellte stahl viel Geld aus der Kasse ihres Arbeitgebers, um ihre Drogen und Luxusbedürfnisse finanzieren zu können. Nun wurde sie zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten verurteilt.
Eine 36-jährige, nicht vorbestrafte Schweizerin wurde am Donnerstag wegen mehrfacher Veruntreuung und der mehrfachen Urkundenfälschung zu 18 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Das teilt die «Luzerner Zeitung» mit. Sie arbeitete in einem Luzerner Hotel als Direktionsangestellte, wo sie zwischen Sommer 2015 und Frühjahr 2017 immer wieder nur einen Teil der Tageseinnahmen auf der Bank einzahlte. Den Rest steckte sie in die eigene Tasche.
Für Drogen und Luxus
Einmal soll sich die Mitarbeiterin einen grösseren Betrag Bargeld aus dem Bürotresor geholt haben. Somit konnte durch die Staatsanwaltschaft einen Deliktsbetrag von 130'000 Franken festgestellt werden.
Die Beschuldigte besorgte aus dem gestohlenen Geld Kokain und Heroin und konnte sich Luxusbedürfnisse finanzieren. Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, sei sie öfters mit dem Taxi nach Zürich gefahren, habe oft zu Drinks eingeladen und sei sogar um die Haare zu waschen zu einem Coiffeur gegangen.
Das Urteil ist rechtskräftig und ist im abgekürzten Verfahren zustande gekommen.
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