Gegner zur Kriegsgeschäfte-Initiative
Am 29. November befindet die Schweizer Stimmbevölkerung über die Kriegsgeschäfte-Initiative. Wird sie angenommen, dürfen die Nationalbank, Stiftungen oder die Pensionskassen kein Geld mehr in Firmen investieren, die Kriegsmaterial produzieren. Diese Initiative bedrohe die politische Unabhängigkeit der Nationalbank und sie kriminalisiere zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen. Das sagten Politikerinnen und Politiker von SVP, FDP, CVP und GLP, die sich zu einem Nein-Komitee zusammengeschlossen haben. Zudem bringe die Initiative hohe Verwaltungskosten, weil etwa AHV und Pensionskassen die Firmen ständig überprüfen müssten, in die sie investieren.
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