GE: Verbot von Konversionstherapien
Genf will als erster Kanton Therapien, die die sexuelle Orientierung eines Menschen verändern sollen, verbieten. Das Kantonsparlament hat die Regierung damit beauftragt, ein Gesetz auszuarbeiten. Solche Therapien seien schädlich und gehörten verboten, befanden die Parlamentarierinnen. Sogenannte Konversionstherapeuten wenden oft Hypnose, Hormontherapien oder Elektroschocks an. Meistens soll damit die sexuelle Orientierung von jugendlichen Homosexuellen geändert werden. Das Thema ist nicht neu. Im Nationalrat fordern zwei parlamentarische Initiativen ein schweizweites Verbot. In Österreich und Deutschland gilt dieses schon, Frankreich arbeitet daran.
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