GBR: Schatzsuche in der Themse ist in
Scherben von römischen Gefässen, jahrhunderte alte Münzen: Die Themse in London lädt aufmerksame Beobachter an ihren Ufern zu einer Zeitreise ein. «Mudlarking» heisst ein Trend in Grossbritannien, der immer mehr Fans findet. Mitten in der Hauptstadt wird im Schlamm der Themse nach kleinen Schätzen gesucht – und das überaus erfolgreich. «Die Themse hier war schon zu Zeiten der Römer der grosse Müllplatz. Was man nicht mehr brauchte, wurde in den Fluss geworfen», erklärt eine Archäologin. Durch die Gezeiten werden regelmässig die Abfälle der früheren Bewohner Londons vom Grund aufgewirbelt und ans Ufer gespült.
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