GB: Härteres Vorgehen gegen Schleuser
Nach dem Tod von mindestens 27 Menschen beim Untergang eines Bootes mit Migranten im Ärmelkanal will Grossbritannien härter gegen Schleuser vorgehen. Staatssekretär Kevin Foster sagte am Donnerstag der BBC, die Regierung sei entschlossen, das Geschäftsmodell der Menschenschmuggler zu zerstören. Dies sei nicht allein Aufgabe Frankreichs. Vielmehr sei ein gemeinsamer europäischer Ansatz nötig. Zuvor hatte Premierminister Boris Johnson gemeinsame Patrouillen an der französischen Küste gefordert. Grossbritannien hat Frankreich wiederholt vorgeworfen, zu wenig zu tun, um die Überfahrten zu verhindern. 2021 sind schon rund 26’000 Migranten aus Frankreich angekommen.
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