Luzerner Familie kämpft im TV um ihr Restaurant

Aus dem Facebook:

Beitrag von Peter Wicki
Es gibt sie immer noch – die Träumer! Leider wird es so kommen wie es die letzten Jahrzehnte war Kaum jemand kommt nach Emmenbrücke zum Verweilen. Emmenbrücke war seit jeher ein Arbeit- und Industriestandortsort und nie ein Ort, wo man in den Ausgang geht. Dieses Image wird Emmenbrücke nie los geworden. Hier hat man den wirklichen Sprung von der Industrie- und Arbeitergemeinde nie wirklich geschafft. Die Industrie ist dahingegangen und mit ihr die Arbeiterklasse. sind mit ihr verschwunden. Die verweilende Altersklasse ist mit der Sonne, dem Adler. dem Central, dem Emmenbaum, usw. untergegangen. Die Grösse der Gemeinde hat Anonymität geschaffen. Die nicht eben günstigen Aktivitäten auf der Kunstplattform Akku und den intransparenten Kosten beim Le Théatre haben weder bei der «elitären» Bürger- noch bei der Arbeiterschaft etwas verändert. Man geht in Luzern zu Essen, in den Ausgang und zum Flanieren, oder ins Nachtleben, aber nicht oder kaum umgekehrt. Emmen trägt die von alters her grössten Lasten der umliegenden Vorstädte Luzerns. Emmen ist eine typische Vorstadt ohne Ghetto und deshalb habe ich schon immer gegen die Verunglimpfung Emmenbronx gewehrt. Hier lebt die Industrie-DNA (Kurt Messmer)
Da lobe ich mir die noch immer noch intakte , fast heile Dorfgemeinschaft Emmens. Ihr Zusammenhalt (Beispiel Chilbi). Wie auch immer Emmen-Dorf es geschafft hat – kopieren lässt es sich nicht! Und das Rad der Zeit kennt keinen Rückwärtsgang.

Ich frage mich nur, was den Vermieter die Öffnungszeiten angehen. Grundsätzlich ist ein Pachtvertrag auf Räumlichkeiten ausgestellt und nicht auf Öffnungszeiten. Lassen sie den Vertrag von einer Fachstelle prüfen.

Ein Restaurant führen ist ein happige Odise.
Die Esskultur hat sich um 100% geändert.
In der Stadt hat es zuviele Takeway Restaurants und zuviel ausländisches Essen. Es wird auch viel mehr draussen gegessen. Die einheimische Restaurant sind desswegen leer und zu teuer. Nur noch Ausländer als Serviceleute die schlecht die Deutsche Sprache beherrschen. Es fehlt das gute Personal, wie überall.
Bei Reservationen erscheinen die Gäste nicht und sie melden ihre Reservation schon gar nicht ab.
So kommt es zu Existentängste für die Gastronomie in der Stadt.
Andere Zeiten, zu viele Esskulturen und eine andere Gesellschaft!
Leider geht unsere schweizerische Esskultur kaputt!
Gute Restaurant findet man siwieso nur noch auf dem Lande!

Freundliche Grüsse
E.B.