Auf alte Funkgeräte und Modelleisenbahnen folgt asiatische Küche. An der Obergrundstrasse, im ehemaligen «Tele-René», eröffnet an diesem Dienstag ein neues Lokal: das «Made in Asia».
Der Laden an der Obergrundstrasse dürfte vielen Luzernerinnen bekannt sein, war er doch das kultig-kuriose Reich von Amateurfunker und Sammler René «Tele-René» Sigrist. Fast 50 Jahre hatte er hier einige seiner Sammelstücke ausgestellt. 2019 starb der 77-jährige Sigrist (zentralplus berichtete).
Der bis an die Decke mit alten Funkgeräten und anderen Sammelstücken gefüllte Laden wurde im Anschluss geräumt und stand dann eine Weile leer. Seit dem 10. Mai ist hier wieder neues Leben eingekehrt. In Form eines asiatischen Restaurants.
Currys und Nudeln stehen auf der Speisekarte
«Made in Asia» prangt über der Eingangstüre. Durch das Schaufenster erblicken wir eine Handvoll Tische, Getränkekühler und einen Tresen. Dahinter liegt die offene Küche. Das Lokal bietet Sitzplätze für rund 14 Personen, bietet aber auch Take-away an.
Auf der Speisekarte stehen – wenig überraschend – Gerichte aus dem asiatischen Raum. Phanaeng-Curry mit Rindfleisch, gelbes Curry mit Tofu und Reis oder gebratene Nudeln mit Gemüse. In der Auslage liegen auch Frühlingsrollen. Im Getränkekühlschrank gibt es nebst den üblichen Verdächtigen wie Cola und Mineralwasser auch Eistees der thailändischen Marke Oishi.
Hinter dem «Made in Asia» steht das Team um Inhaber Gökhan Temizmermer, der schon das «Made in Sud» nur wenige Haustüren nebenan und auch die jüngst eröffnete Champagner-Bar «Maison Bardot» an der Habsburgerstrasse 20 leitet (zentralplus berichtete).
- Augenschein vor Ort
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Löt Kolben, 11.05.2022, 07:41 Uhr Nichts und Niemand kann Tele-René ersetzen!
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