Hotel Gütsch eröffnet Restaurant Lumières in neuem Look

Bei seiner Neueröffnung vor über einem Jahr war das Restaurant Lumières im Château Gütsch noch nicht fertig. Jetzt hat das Edel-Hotel sein Lokal in neuer Gestalt eröffnet. Das Design lässt dabei die Belle Époque wieder aufleben.

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Redaktion zentralplus

Im Januar 2022 erwachte eines der bekanntesten Luzerner Wahrzeichen aus dem Dornröschenschlaf: das Hotel Château Gütsch. Bei einer Medienbegehung präsentierte damals das Gütsch-Team das rundum sanierte und erweiterte Hotel. Hinter der Neugestaltung stand das Zürcher Innenarchitektur-Team Grego um Jasmin Grego und Stephanie Kühnle. Obwohl grosse Teile des Gebäudes in neuem Glanz erstrahlten, war ein Bereich noch unfertig: das Restaurant Lumière (zentralplus berichtete).

Nun hat sich das Zürcher Architekten-Team auch dieser Aufgabe angenommen und das umgebaute Restaurant öffnete offiziell am 12. Mai seine Türen. «Das Konzept der Innenarchitektin Jasmin Grego, sowie des Tapetendesigners Bernhard Duss zitiert die Belle Époque in frischer Blüte», heisst es in einer Medienmitteilung.

Für die Innenarchitektin Jasmin Grego war die Neugestaltung mit den Tapeten ein Spiel mit der Vergangenheit des Schlosses. Als das Hotel vor rund 140 Jahren gebaut wurde, waren sie schwer in Mode. «Es ist eine Illusion, ein Trompe-l’Œil, das einen grösseren Raumeffekt schaffen soll. Zudem sei die übrige Gestaltung eine Anlehnung an einen Schweizer Gartenpavillon. Darum hat das Team auf exotische Darstellungen verzichtet und sich auf heimische Flora und Fauna beschränkt.

Das Lokal ist in vier Bereiche aufgeteilt: Restaurant, Lounge und Veranda mit insgesamt 80 Sitzplätzen. Eine umlaufende Galerie bietet ausserdem Platz für weitere 22 Gäste. In der Küche steht mit dem Italiener Ludovico De Vivo ein renommierter Koch, der im Gütsch für mediterrane Kulinarik sorgt.