Eine Institution ist zurück – «Matrix» geht wieder auf

Vor einem Jahr musste das «Matrix» in Luzern schliessen. Nun geht die Bar an einem neuen Standort wieder auf, nicht unweit des alten. Es sei ein «Glücksfall».

Redaktion

Marc Sieger

«Die Vorfreude steigt», sagt Patrick Elmiger, Mitbetreiber der «Matrix Bar». Kommenden Donnerstag, 13. März, geht die Luzerner Bar wieder auf. «We are back», schreiben die Betreiber auf ihrer Webseite.

Ende März 2024 mussten sie die Bar schliessen. Das Gebäude am Bundesplatz 4, wo das Lokal beheimatet war, wurde saniert. Der Mietvertrag lief aus (zentralplus berichtete).

Damals sagten die Betreiber, sie stünden in Verhandlungen, ob sie nach der Sanierung am bekannten Standort wieder öffnen würden oder ob sie sich einen neuen Standort suchen müssten. Einen solchen zu finden, sei jedoch nicht einfach. Klar sei nur gewesen, dass sie weitermachen wollten.

Übernahme von Pop-up – «war ein Glücksfall»

Nun wird bekannt: Die Bar erhält einen neuen Standort. Fündig wurden die Matrix-Betreiber an der Hirschmattstrasse 40, also nur wenige Meter vom alten Standort entfernt. Dass es so zentral geklappt hat, sei ein «Glücksfall», sagt Elmiger gegenüber zentralplus.

Früher war in dem Lokal das «Platzhirsch» eingemietet. Danach ein Pop-up, das Burger und Tacos anbot (zentralplus berichtete). Wie Elmiger erzählt, hätten die Pop-up-Betreiber aufhören wollen und so hätten sie die Firma übernehmen können – und damit den Mietvertrag für das Lokal.

Es sei eine stressige Zeit gewesen, bis die Übernahme in trockenen Tüchern war, erzählt der «Matrix»-Chef. Umso grösser sei nun die Freude, dass die Bar bald wieder aufgeht.

Neues «Matrix» ist 20 Quadratmeter grösser

Konzeptionell bleibe alles beim Alten. Es gebe weiterhin Pitcher und die berühmte «Tankstelle». Nur Rauchen werde nicht mehr erlaubt sein. Neu steht den Gästen dafür mehr Platz zur Verfügung. Das neue «Matrix» verfügt über 100 Quadratmeter. Das sind 20 Quadratmeter mehr als vorher.

Derzeit seien noch die Elektriker an der Arbeit, sie ziehen die letzten Leitungen und installieren das Licht. Auch an der Lüftung werde noch gewerkelt. Diese sei «nigelnagelneu», so Elmiger. Die alte habe mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel gehabt. Dann sei alles bereit für die Wiedereröffnung.

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