Sind drei Buvetten zu viel für den Park?

zentralplus plus Auf dem Inseli ists lauter geworden – was nicht allen passt

Auf der Zwischennutzung Universum fanden diesen Sommer auch grössere und laute Veranstaltungen statt. (Bild: Elias Röösli)

Das «Universum», die Zwischennutzung auf dem einstigen Carparkplatz des Inseli, löst bei den gastronomischen Nachbarn gemischte Gefühle aus. Das Verhältnis zur «Buvette» und zur «Volière» könnte harmonischer sein.

Eine Fotoausstellung mit Impressionen aus Jamaikas Hauptstadt Kingston, karibische Musik, die aus dem handgebauten Boxenturm des Surseer DJ-Kollektivs G-Rilla Sound wummert, und Drinks von der «Volière», der Bar des Radio 3Fach – vor ziemlich genau zehn Jahren sollte all dies auf dem Luzerner Inseli stattfinden.

Der handgebaute Boxenturm des Surseer DJ-Kollektivs G-Rilla Sound verstärkte die Musik an der «Volière» im Luzerner Inseli. (Bild: G-Rilla Sound)
Nebenan stellte ein Luzerner Fotograf seine Aufnahmen aus, die er in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston geschossen hatte. (Bild: G-Rilla Sound)

Doch kaum war die Sause lanciert, klingelte das Telefon des Barkeepers, der am besagten Tag hinter dem Tresen stand. Es sei zu laut, monierte ein erboster Anwohner. Um zu vermeiden, dass er die Polizei informieren würde, stellten die DJs die Musik leiser. Nicht nur für diese eine Party. Sondern bei fast allen Veranstaltungen, welche die «Volière» in den kommenden Jahren organisieren sollte.

Spätestens seit die Zwischennutzung Universum letztes Jahr im Sommer in direkter Nachbarschaft zur «Volière» und zur «Buvette» Platz gefunden hat (zentralplus berichtete), scheint der Wind aber gedreht zu haben.

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