Gastronomie und Tourismus wollen Geld
Angesichts der «verzweifelten Lage» in der Corona-Krise fordern die Schweizer Gastro- und Tourismusbranchen vom Bundesrat in einem Brief sofortige «A-fond-perdu»-Beiträge, also Geld, das nicht mehr zurückgezahlt werden muss. Absender sind unter anderen die Verbände Gastrosuisse und Hotelleriesuisse sowie die Gewerkschaften Unia und Syna. Es brauche so schnell wie möglich Massnahmen, denn die versprochenen Zahlungen im Rahmen der «Härtefall-Regelung» seien noch nicht bei den Betrieben angekommen. Es drohten weitere Entlassungen und Betriebsschliessungen. Am nächsten Mittwoch will der Bundesrat entscheiden, ob Restaurants bis Ende Februar geschlossen bleiben sollen.
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