Das Comicfestival in Luzern musste sein Programm coronabedingt anpassen. Durchgeführt wurde es in einer Mischform zwischen analogen und digitalen Angeboten. Trotz positiven Rückmeldungen, rechnet die Festivalleitung mit einem finanziellen Minus.
Während neun Tagen fand das Comic-Festival Fumetto in der Stadt Luzern und im digitalen Raum statt. Unter dem Motto «same same, but different» wurden Ausstellungen in Schaufenstern oder im Live-Stream gezeigt, um den Corona-Massnahmen entsprechen zu können (zentralplus berichtete).
Wie die Festivalleitung in einer Medienmitteilung schreibt, zieht sie grundsätzlich eine positive Bilanz. Die Mischform sei beim Publikum gut angekommen.
Viele Gäste aus dem Ausland
Rund 10'000 Besucher hätte das Festival heuer angezogen, mehrheitlich aus der Schweiz. Anders bei den digitalen Angeboten. Da hätten rund ein Drittel aller Teilnehmer aus dem Ausland zugeschaut und mitgemacht. Trotz dem positiven Feedback rechnet die Festivalleitung jedoch in finanzieller Hinsicht mit einem kleinen Minus, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst.
Die nächste Ausgabe ist für den 2. bis 10. April 2022 geplant. Dann soll es heissen: «Fumetto ist zurück in seiner alten Form, mit neuen Ideen und Inhalten – persönlich und live.»
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