Die guten Wetter- und Schneebedingungen haben viele Menschen zwischen den Jahren auf die Pisten geführt. Die Zentralschweizer Skigebiete freuts.
Seit dem Saisonstart verzeichnet das Luzerner Skigebiet Sörenberg tolle Zahlen. 5000 bis 6000 Besucherinnen kämen täglich, sagt Theo Schnider, Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Sörenberg AG gegenüber «CH Media». Ausserdem spiele das Wetter mit. «Wir haben gute Schnee- und Pistenverhältnisse, es ist fantastisch.»
Wie «SRF» am Donnerstag schreibt, gibts auch im Nachbarkanton Schwyz gute Neuigkeiten. Das Skigebiet Hoch-Ybrig hat neue Rekorde geschrieben. Laut Wendelin Keller, Chef der Bergbahnenbetreiber, waren zum Saisonstart jeden Tag etwa 5500 Personen im Skigebiet: «Ein sensationeller Start in die Saison.»
Ähnlich klingt es im Gebiet Andermatt-Sedrun-Disentis. Bei den Eintritten bewege man sich über dem Vorjahresdurchschnitt, sagt Marketingleiter Pascal Schär zum «SRF». «Wir und auch die Gäste sind sehr zufrieden.» Das Skigebiet und die Hotellerie seien gut gefüllt. Die Titlis Bergbahnen in Engelberg waren über die Neujahrfeiertage nicht zu erreichen. Ähnlich gute Neuigkeiten darf man aber erwarten.
Stephanstag war bereits ein grosser Erfolg
Denn: Schon nach Weihnachten sprachen viele Zentralschweizer Skigebiete gegenüber zentralplus von einem spektakulären Saisonstart. «Es ist Weihnachten, so, wie man es sich wünscht», sagte Bettina Hübscher, Geschäftsführerin der Sportbahnen Melchsee-Frutt. Das Obwaldner Skigebiet verzeichnete am Stephanstag spektakuläre 7000 Gäste, 5000 Ersteintritte wurden in Sörenberg gemessen.
Erfreut zeigten sich auch die Liftbetreiber auf der Marbachegg und im Schwyzer Skigebiet Stoos. Dort hiess es zudem, die Menschen würden sich dennoch gut verteilen (zentralplus berichtete).
Anders im Graubünden: Das Finanzportal «Inside Paradeplatz» titelte vor kurzem: «Arosa am Limit: 1 Stunde warten aufs Cüpli in Tschuggenhütte.» Ob dies ein Einzelfall war, bleibt offen. Klar ist: In den kleineren Zentralschweizer Skigebieten ist der Dichtestress geringer – doch der Ansturm an Gästen ein wahres Neujahrswunder.