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Wegen der drohenden Energiekrise steht dieses Jahr kein Eisfeld vor dem KKL in Luzern. Anders sieht es in Unterägeri aus: «Ägeri on Ice» wird durchgeführt. Der Stromverbrauch sei jedoch stark reduziert, betont die Veranstalterin «ZugSports».
Kerzen statt Weihnachtsbeleuchtung, reduzierte Events: Die Angst vor einem möglichen Strommangel zwingt Eventveranstalter kürzerzutreten. Oder wie im Falle des Eisfelds vor dem KKL ganz die Reissleine zu ziehen (zentralplus berichtete). «Ägeri on Ice» wird jedoch durchgeführt, wie die Veranstalter «ZugSports» mitteilen. Vom 11. November bis 31. Dezember steht das mobile Eisfeld wieder im Birkenwäldli. Der Entscheid überrascht, leiden doch gerade Eishallen an den höheren Strompreisen (zentralplus berichtete).
Bereits vor der Krise habe sich «ZugSports» überlegt, wie sie den beliebten Anlass energieeffizienter durchführen können. So habe das mobile Eisfeld neu Sensoren, die die Eis- und Lufttemperatur messen, wie «ZugSports»-Präsident Daniel Schärer gegenüber «Pilatus Today» sagt. In kalten Nächten werde so kaum Eis hergestellt. Mit dieser Umstellung spare «Ägeri on Ice» 40 Prozent Energie.
Doch damit nicht genug: So falle dieses Jahr auch das Chalet samt Heizung weg. Und die gesamte Fläche des Anlasses werde um 40 Prozent reduziert, um Ressourcen und Maschinen zu sparen. Total verbrauche die diesjährige Ausgabe so bis zu 60 Prozent weniger Energie.
- Artikel «Pilatus Today»
- Medienmitteilung ZugSports