Zentralschweizer Berggebiete sind begehrt

Top-Wetter: Seilbahnen verbuchen Besucher-Hoch

Das schöne Wetter hat viele in die Höhe gelockt. Die Seilbahnen freuts ebenso wie die Skifahrer. (Bild: Ski- und Snowboardschule Sörenberg)

Viel Sonne und gute Pistenverhältnisse lockten Zugerinnen und Luzerner in die Höhe. Nach dem Corona-Tief geht es für die Bergbahnen wieder stetig aufwärts.

Mit den Bergbahnen in der Schweiz geht es aufwärts. War schon die Entwicklung im Winter positiv (zentralplus berichtete), scheint sich der Trend nun zu festigen. Wie der Verband Seilbahnen Schweiz in einer Mitteilung schreibt, konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr massiv gesteigert werden.

Ganze 39 Prozent mehr haben die Seilbahnen verbuchen können. Das überholt sogar den 5-Jahresdurchschnitt – um 19 Prozent. Die guten Wintersportbedingungen lockten noch einmal sehr viele Schneesportlerinnen in die Berge. Auch die Aufhebung der Maskenpflicht in den Kabinen wird vom Verband als erfreuliche Entwicklung gewertet.

Viel Sonne lockte die Leute in die Höhe

Meteorologisch auffallend war ein Hochdrucksystem, das in vielen Skigebieten für sehr viel Sonnenschein sorgte. In der Zentralschweiz, der Ostschweiz und Graubünden wurden Sonnenscheinrekorde für den März gemessen.

Abgesehen vom Kanton Tessin verzeichnen alle Bergregionen ein grosses Plus.
Abgesehen vom Kanton Tessin verzeichnen alle Bergregionen ein grosses Plus. (Bild: Seilbahnen Schweiz)

Das freut die Zentralschweizer Betriebe. So verzeichnen Mitglieder des Verbands, darunter beispielsweise die Bergbahnen Sörenberg, Pilatus-Bahnen, Sonnenbergbahn und die Zugerbergbahn ebenfalls ein Plus von 4 Prozent mehr Umsatz und 13 Prozent mehr Ersteintritte. Als solche gelten, wenn ein Gast an der Talstation zum ersten Mal durchs Drehkreuz schreitet.

Tessin hat das Nachsehen

Einzig der Kanton Tessin, bei dem während der gesamten Wintersaison kaum Schnee gefallen ist, verzeichnet weiterhin «äusserst negative» Zahlen. Im Vergleich zur Vorsaison wurden seit Saisonbeginn 79 Prozent weniger Ersteintritte registriert und der Umsatz ist weiterhin um 62 Prozent tiefer als im Vorjahr.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Verband Seilbahnen Schweiz
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