Kalt und dunkel: Luzerner Weihnachtsmärkte ziehen Bilanz

Der Dezember ist auch immer die Zeit der Weihnachtsmärkte. Gleich mehrere fanden dieses Jahr in Luzern statt. Alle ziehen ein durchzogenes Fazit.

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Man kann sie mögen oder aber auch doof finden, aber zu einer schönen Adventszeit gehören sie schlicht dazu: Die Weihnachtsmärkte. Da macht Luzern keine Ausnahme. Gleich mehrere davon haben dieses Jahr stattgefunden, zum Beispiel auf dem Inseli, dem Franziskanerplatz oder dem Vögeli Gärtli.

Gegenüber der «Luzerner Zeitung» ziehen die drei Märkte Bilanz. Positiv heben alle hervor, dass es keine Corona-Massnahmen mehr gab. «Rudolfs Weihnacht» auf dem Inseli musste vergangenes Jahr gar eine Zertifikatskontrolle durchführen, und der «Lozärner Wiehnachtsmärt» auf dem Franziskanerplatz hatte ein abgespecktes Programm. Dieses Jahr konnten beide wieder aus dem Vollen schöpfen.

Weniger Leute wegen Kälte und WM

Aber sie hatten mit anderen Widerständen zu kämpfen. Aussergewöhnlich kalt sei es gewesen. Und mit der WM hat gleichzeitig ein Alternativprogramm stattgefunden, das sich gemütlich von zuhause vom Sofa aus machen lässt.

Zuletzt fehlte den Marktbetreiberinnen auch die Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt. Die Menschen kämen so erst spät in Weihnachtsstimmung, meint die Betreiberin des Weihnachtsmarktes im Vögeli Gärtli. Und ohne Weihnachtsstimmung – das wissen wir alle – schmeckt auch der Glühwein nur halb so gut.

Alle drei Marktbetreiber wollen ihren Weihnachtsmarkt im nächsten Jahr grundsätzlich wieder am selben Standort durchführen. Eine definitive Ausgabe 2023 hat aber erst der Markt auf dem Franziskanerplatz zugesichert. Die anderen müssen zuerst noch abschliessend Bilanz zur diesjährigen Ausgabe ziehen.