Nach erfolgreichen Jahren

Bleibt Buvette bald permanent im Würzenbach?

Zurzeit besteht die Buvette vor allem aus einem mobilen, zur Bar umgebauten Anhänger. Dies soll sich jetzt ändern. (Bild: Website Verein Buvette Würzenbach)

Dem Luzerner Würzenbach-Quartier fehlen kulturelle Treffpunkte. Deswegen will sich der Verein «Buvette Würzenbach» für eine stationäre Buvette einsetzen.

Das Stadluzerner Würzenbach-Quartier hat mehr Einwohner als Malters, Rothenburg oder Adligenswil. Für kulturelle Erlebnisse müssen die Einwohner jedoch die Innenstadt aufsuchen. Seit Jahren setzen sich Quartierbewohner deswegen für eine Aufwertung des Quartiers ein. Eine Forderung ist unter anderem eine Bar oder ein Restaurant als Treffpunkt (zentralplus berichtete).

Seit Sommer 2020 finden sporadisch Anlässe in der dafür lancierten Buvette bei der Brüelmatte statt. Hier können die Quartierbewohner generationenübergreifend zusammenkommen und aktiv am Quartierleben teilnehmen. Der Verein «Buvette Würzenbach» gewann dieses Jahr gar den Anerkennungspreis Quartierleben der Stadt Luzern (zentralplus berichtete).

Verein arbeitet konkrete Projektidee aus

Auch von der katholischen Kirche spülte es 15'000 Franken in die Vereinskasse. Die Buvette fand ihren Weg in die zehn lokalen Projekte sozialen Engagements, die von der Kirche anlässlich ihres 150-Jahr-Jubiläums unterstützt wurden. Dies lasse die Vereinsmitglieder träumen. Man spiele mit dem Gedanken, in näherer Zukunft ein stationäres Angebot realisieren zu können, wie es im Luzerner «Stadtmagazin» heisst.

Die Kräfte hinter dem Projekt wollen eine Idee ausarbeiten – etwa einen Container, den sie selber gestalten könnten – und diese dann dem Quartierverein präsentieren. In einem zweiten Schritt wolle man dann bei der Stadt vorstellig werden. Ob und wann das klappen könnte, ist noch unklar.

Klar sei jedoch, dass der Verein keinen permanenten «Unterhaltungsbetrieb» anvisiere. Die Buvette solle ein generationenübergreifender Treffpunkt bleiben, der eine gewisse Regelmässigkeit ausstrahle, aber dennoch quartierverträglich bleibe.

Verwendete Quellen
  • Artikel im Luzerner «Stadtmagazin»
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