Freizeit
Mehr als 650 Leute kommen nicht rein

Ansturm: Rotsee-Badi setzt auf Ampelsystem

So leer dürfte die Rotsee-Badi in den nächsten Tage nicht mehr sein – deshalb setzt Betreiber Patrick Widmer auf ein Ampelsystem. (Bild: ber)

Die anstehende Hitzewelle lockt Hunderte von Luzernerinnen ins kühle Nass. In der Rotsee-Badi setzt Betreiber Patrick Widmer auf ein Ampelsystem um die Sicherheit zu gewährleisten.

Die Ampel im Eingangsbereich von Migros und Coop kennen wir seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie bestens. Sie zeigt an, wenn grade zu viele Leute beim Einkaufen sind. Dann heisst es: Warten. Die Rotsee-Badi hat das Ampelsystem aktuell noch immer in Betrieb. Es verhindert, dass die Badeanstalt überrannt wird.

Dabei geht es einerseits um die Sicherheit. Je mehr Leute im See sind, desto schwieriger ist es, den Überblick zu behalten. Erst diese Woche kam es in der Badi Lättich zu einem tragischen Badeunfall, bei dem eine Vierjährige lebensbedrohlich verletzt wurde (zentralplus berichtete).

Wenn zu viele Leute in der Badi sind, wirkt sich das aber auch negativ auf die Stimmung aus. «Je mehr Leute auf engem Raum sind, desto mehr Spannungen haben wir», wird Betreiber Patrick Widmer in einem Bericht von «Pilatus Today» zitiert. Rund 650 Personen besuchten am Sonntag die Rotsee-Badi – daher entschied er sich, über das Ampelsystem niemanden mehr reinzulassen.

Wenn du nach Badeplätzen suchst, die weniger überlaufen sind: zentralplus hat dir einige Tipps zusammengestellt:

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