Frauen nehmen seltener Antibaby-Pille
In der Schweiz wird die Antibaby-Pille immer unbeliebter. Das zeigt die neuste Auswertung des Bundesamtes für Statistik von Daten der letzten Gesundheitsbefragung. 1992 benutzte mehr als die Hälfte der verhütenden Frauen die Pille, nämlich 52 Prozent. 2017 waren es 31 Prozent. Die Frauen begründen das mit dem grösseren Angebot an Verhütungsmitteln und den Meldungen über ein erhöhtes Embolie-Risiko wegen der Östrogen-Gestagen-Pillen. Das beliebteste Verhütungsmittel ist, über beide Geschlechter gesehen, das Kondom. 42 Prozent nutzen es. Nach der Pille folgt die Hormonspirale und bei den Männern die Sterilisation.
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