«Frankreich pokerte auf Treffen»
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron will im Iran-Konflikt etwas bewegen. Die G7-Staaten seien sich einig: Es brauche am Persischen Golf Stabilität und Frieden. Frankreich habe mit der Einladung des Irans darauf gepokert, dass es in Biarritz zu einer unerwarteten Begegnung zwischen Iran und den USA kommen könnte, sagt Fredy Gsteiger, diplomatischer Korrespondent von SRF. Doch US-Präsident Donald Trump reagierte gemäss Gsteiger auf die Aktion unwirsch. «Kein Kommentar», sagte Trump auf die Frage, ob er vom Besuch gewusst habe. Damit zeigten die USA zwar Härte. Möglicherweise akzeptieren sie jedoch einen Vermittlungsprozess.
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