Frankreich gegen Taliban-Freilassung
Afghanistan soll keine Taliban-Kämpfer freilassen, die für die Tötung von Franzosen verantwortlich sind, fordert die französische Regierung. Die Freilassung von 400 Taliban, die als besonders gefährlich gelten, hat diese Woche begonnen. Sie gilt als Voraussetzung für Friedensverhandlungen zwischen der Regierung und den radikal-islamischen Taliban. Unter ihnen befänden sich auch Terroristen, die wegen der Tötung von Franzosen verurteilt seien. Diese müssten zur Verantwortung gezogen werden. Frankreich müsse die Interesse der Opfer wahren – auch wenn man bereit sei, den Friedensprozess zu unterstützen, so das Aussenministerium in Paris.
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