Frankreich: Freiwillige verlassen Höhle
Nach 40 Tagen in einer Höhle in den französischen Pyrenäen sind 15 Freiwillige am Samstag wieder ans Tageslicht zurückgekehrt. Ziel des Experiments des Schweizer Forschers Christian Clot war es, die Auswirkungen zu erforschen. Die Frauen und Männer im Alter von 25 bis 50 Jahren hatten sich Mitte März in die Höhle im Südwesten Frankreichs begeben. Die Teilnehmer lebten ohne Uhr, Telefon und Tageslicht bei 10,5 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent in der Höhle von Lombrives. Strom mussten sie mit einer Art Trimmrad erzeugen und Trinkwasser aus 45 Metern Tiefe schöpfen. Die Freiwilligen zeigten sich vor allem erstaunt vom vollständigen Verlust des Zeitgefühls.
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