Forscher sind dem Hund auf der Spur
Der Übergang von Wölfen zu gezähmten Hunden könnte vor 16’000 bis 14’000 Jahren im Südwesten Deutschlands stattgefunden haben. Das vermuten Forscher der Universität Tübingen. Sie haben zusammen mit internationalen Kollegen Fossilien aus Höhlen in der Nähe von Konstanz untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Knochen aus vielen verschiedenen genetischen Linien stammten. Das entschlüsselte Erbgut deckt die ganze genetische Bandbreite von Wolf bis Hund ab. Durch die Nähe zu den Menschen und die Hinweise auf deren recht eingeschränkte Ernährung sehen die Forscher einen möglichen Ursprung der europäischen Hunde im Südwesten Deutschlands.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.