Forscher beobachten seltenen Lichtblitz
Astronomen haben einen raren Lichtblitz erfasst, bei dem ein Stern von einem supermassereichen Schwarzen Loch verschlungen wurde. Das als «Spaghettifizierung» bekannte Phänomen sei in etwa 215 Millionen Lichtjahren Entfernung registriert worden, so nah wie nie zuvor. Den Vorgang konnten die Astronomen mit Teleskopen der Europäischen Südsternwarte ESO, die ihren Hauptsitz in Garching bei München hat, beobachten. Die Vorstellung, dass ein Schwarzes Loch einen nahen Stern ansauge, klinge wie Science Fiction, sagte Matt Nicholl, Erstautor der im Fachmagazin «Monthly Notices of the Royal Astronomical Society» erschienenen Studie.
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