Unter der Stadt Zug wird gebohrt

Fleissige «Isabelle» schafft 590 Meter in drei Wochen

«Isabelle» benötigte drei Wochen für die 590 Meter.

(Bild: zvg)

Beim Bau des Energieverbunds unter der Stadt Zug ist ein Mega-Bohrer im Einsatz. Nun ist das nächste Teilziel erreicht.

Diesen Donnerstag hat der Bohrkopf «Isabelle», der sich für den Bau des Energieverbunds Circulago unter der Stadt Zug durchgräbt, den Zielschacht Gubelstrasse/Industriestrasse erreicht.

Für die rund 590 Meter dieses jüngsten Circulago-Leitungsabschnitts vom Aabachkreisel bis zur Industriestrasse benötigte «Isabelle» lediglich drei Wochen.

Laut dem Zuger Versorgungsunternehmen WWZ AG ist Circulago ein zukunftsweisendes Projekt zur Versorgung der Stadt Zug und Baar-Süd mit erneuerbarer Wärme- und Kälteenergie aus dem Zugersee (zentralplus berichtete). Die ersten Bauphasen seines Generationenprojekts koordiniert das Zuger Versorgungsunternehmen mit der Stadt Zug, denn wesentliche Leitungsabschnitte sind identisch mit dem Verlauf der neuen städtischen Meteorwasserleitung.

Als nächstes wird ein gemeinsamer Tunnel von der Göbli- bis zur Gotthardstrasse realisiert. Dazu wird in den nächsten Tagen der Installationsplatz beim Aabachkreisel zurückgebaut und zum Startschacht Göblistrasse/Industriestrasse verlegt. Von hier wird der längste Leitungsabschnitt des Projekts gebohrt: 880 Meter bis zur Gotthardstrasse. 

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