Wegen eines nicht korrekt geschlossenen Gülleschiebers lieg in Uffikon unkontrolliert Jauche aus. Diese führte zu einem Fischsterben.

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Bedienungsfehler am Gülleschieber Fischsterben in Uffikon nach Gülle-Panne
Die auslaufende Gülle floss über eine Wiese, die Kantonsstrasse und landete schliesslich auch im Stigegrabe. Dort verendeten am Donnerstag laut Luzerner Polizei zahlreiche Fische wegen der Gewässerverschmutzung.
Als die Polizei nach einem Hinweis die Situation vor Ort begutachtete, war der Schaden schon angerichtet. Durch die Feuerwehr wurde eine Sperre errichtet und das verschmutzte Wasser abgepumpt.
Die Kantonsstrasse zwischen Uffikon und Knutwil musste für die Fahrbahnreinigung während rund drei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr örtlich umgeleitet.
Ein Einsatz standen 31 Angehörige der Feuerwehr Hürntal und Mitarbeiter der Fischereifachstelle der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern.
Der Schadensbetrag und das Ausmass des Fischsterbens können derzeit noch nicht abgeschätzt werden.

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