Finma prüft Beschwerde von Stahlkonzern
Die Eidg. Finanzmarktaufsicht Finma wird die Beschwerden von Martin Haefner und von Schmolz+Bickenbach (S+B) im Streit um die Sanierung des in Geldnot steckenden Stahlkonzerns prüfen. Haefner rekurriert gegen die Übernahmekommission der Finma UEK. Diese hatte entschieden, Aktionär Martin Haefner müsse den anderen Aktionären ein Pflichtangebot unterbreiten, wenn er seinen Anteil am Unternehmen wie geplant deutlich ausbauen wolle. S+B braucht dringend frisches Kapital, ansonsten droht dem Unternehmen der Konkurs. Haefner wäre bereit mehr als 300 Millionen Franken einzuschiessen. Die Finma will die Beschwerde Haefners bis am 9. Dezember bearbeiten.
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