Fillon-Prozess wegen Streiks verschoben
Der Prozess gegen den ehemaligen französischen Premierminister und Präsidentschaftskandidaten Francois Fillon und seine Frau ist auf Mittwoch verschoben worden. Die Richterin gab einem Antrag von Fillons Anwalt statt. Grund ist ein Streik gegen die Rentenreform, an dem auch Anwälte teilnehmen. Fillons Anwalt gab an, er wolle so Solidarität zu den Berufskollegen zeigen. Fillon wird unter anderem Veruntreuung von öffentlichem Geld vorgeworfen. Seine Frau war jahrelang als parlamentarische Mitarbeiterin von ihm angestellt. Dies soll nur eine fiktive Anstellung gewesen sein. Die Vorwürfe hatten Fillons letztlich erfolglose Kandidatur 2017 schwer belastet.
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