Kanton Luzern: Mehrere Verletzte und ein brennender Balkon
An 1. August-Feierlichtkeiten wurden im Kanton Luzern mehrere Personen leicht verletzt. In Emmenbrücke hat eine Rakete ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus verursacht.
Der Geburtstag der Schweiz wurde in der Region dieses Jahr besonders heftig gefeiert. In der Stadt Luzern kam es an einzelnen Orten zu regelrechten privaten Feuerwerken. Aber auch in anderen Regionen des Kantons wurde kräftig geböllert. Laut der Staatsanwaltschaft Luzern kam es dabei zu mehreren Verletzungen und Sachbeschädigungen.
Auf der Gartenterrasse vom Berggasthaus Marchbachegg wurden am 1. August insgesamt 13 Personen leicht verletzt. Kurz nach 22.00 Uhr kippte eine Feuerwerksbatterie während dem Abbrennen um. Dabei wurde mindestens ein Feuerwerkskörper in Richtung der Gartenterrasse in die Zuschauer abgefeuert. Alle Personen wurden umgehend von Mitarbeitern der Sportbahnen medizinisch versorgt. Der Vorfall wurde am Sonntag der Polizei gemeldet.
Zwei Vorfälle in Emmebbrücke
Gleich zu zwei Vorfällen kam es in Emmenbrücke: Ein Jugendlicher verletzte sich um ca. 22.50 Uhr bei der Bushaltestelle Erlenmatte in . Ein Knallkörper detonierte in seiner Hand. Der 17-jähriger erlitt leichte Verbrennungen. Er wurde vom Rettungsdienst 144 in das Spital gebracht.
Kurz nach 19.00 Uhr brannte es zudem auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses im Gebiet Benziwil. Alle Bewohner wurden umgehend aus dem Haus evakuiert. Zwei Personen wurden wegen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst 144 in das Spital gebracht. Im Einsatz stand die Feuerwehr Emmenbrücke.
Die Branddetektive der Luzerner Polizei haben die Brandursache ermittelt. Eine Feuerwerksrakete ist auf dem Balkon eingeschlagen und hat das Feuer entzündet.
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silvia, 03.08.2020, 14:51 Uhr auf der Ufschütti am Alpenquai fand dieses Jahr eine kriegsähnliche 1. Augustfeier statt, d. h. von einer Feier kann da nicht mehr gesprochen werden. Es waren wohl sämtliche Pyromanen der ganzen Umgebung vor Ort. Der Lärm für die direkten Anwohner eine absolute Zumutung. Bereits am 31. Juli ging es los und dauerte ebenfalls bis in die frühen Morgenstunden. Das «Danach» am Sonntagmorgen eine Schande. Hinweistafeln wurden demoliert wie auch die Grillkübel etc.etc. Abfall überall ohne Ende. Eine absolute Katastrophe. Man fragt sich wo da die sog. Gesetzeshüter sind…
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterCScherrer, 04.08.2020, 09:59 Uhr Die Umgebung glich einem Schlachtfeld nach geschlagener Schlacht. Nichts, aber auch Nichts wurde entsorgt. Wegwerf-Grill lag neben dem Müll der Erst-August-Ballermänner. Die Bildungsfernen haben sich wohl den letzten Funken Anstand weggeballert. Und wieder müssen die nimmermüden Mitarbeiter des Strasseninspektorates den Müll wegräumen. Diesen Mitarbeiter gehört ein riesen Dankeschön und die Bildungsresistenten gehören abgewatscht.
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