Ölsperre eingerichtet

Feuerwehr-Einsatz wegen Gewässer-Verschmutzung in der Lorze bei Zug

Nach einer Meldung über eine Verschmutzung in der Lorze am Dienstag mussten durch die Feuerwehr mehrere Ölsperren eingerichtet werden. Ein Fischsterben war nicht erkennbar. Die Untersuchungen nach dem Verursacher laufen. (Bild: Zuger Polizei)

Die Feuerwehr Zug musste nach einer Meldung über eine Verschmutzung in der Lorze am Dienstagabend mehrere Ölsperren eingerichtet . Ein Fischsterben war nicht erkennbar. Die Untersuchungen nach dem Verursacher laufen.

Ein aufmerksamer Bürger bemerkte am Dienstagabend, um kurz vor 17.30 Uhr, eine oberflächliche Gewässerverschmutzung in der Lorze festgestellt. Umgehend wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) aufgeboten, wie die Zuger Polizei in einer Mitteilung schreibt.

Als Sofortmassnahme wurde durch die FFZ bei der Einmündung der Lorze in den Zugersee sowie bei der Einmündung des Göblikanals in die Lorze mehrere Ölsperren errichtet. Anschliessend wurde das noch unbekannte Medium mit dem Ölabscheidesystem abgesaugt.

Am Dienstagabend musste die Zuger Feuerwehr wegen einer Gewässerverschmutzung ausrücken. (Bild: Zuger Polizei)

Fischsterben wegen Gewässerverschmutzung bisher nicht erkennbar

Ein Fischsterben oder andere Auffälligkeiten waren im Gewässer nicht erkennbar. Zu Handen des kantonalen Amtes für Umwelt (AfU) wurden Wasserproben entnommen. Gemäss den bisherigen Ermittlungen ist die Substanz durch den Göblikanal in die Lorze geflossen. Von wo die Substanz in den unterirdischen Kanal gelangte, ist noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen nach dem Verursacher sind im Gang. Bislang liegen keine Hinweise vor. Im Einsatz standen 25 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug sowie Mitarbeitende des Amts für Umweltschutz, des Amts für Wald und Wild sowie der Zuger Polizei.

Bislang ist unklar, wie es zu der Verschmutzung des Flusses gekommen ist. (Bild: Zuger Polizei)
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