Ständerat nimmt sich aus dem Rennen

FDP-Präsidium: Luzerner Damian Müller winkt ab

Der Luzerner Ständerat Damian Müller will nicht für das FDP-Parteipräsidium kandidieren. (Bild: zvg)

Er galt als einer der favorisierten Anwärter auf das Präsidium der FDP Schweiz. Doch der Luzerner Ständerat Damian Müller will die Nachfolge von Petra Gössi nicht antreten.

Damian Müller nimmt sich definitiv auf dem Rennen. Der Luzerner Ständerat will nicht die Nachfolge von FDP-Parteipräsidentin Petra Gössi antreten. Dies sagt Müller zur «Schweiz am Wochenende». Der 36-Jährige wurde zuletzt mehrfach als möglicher Kandidat für das Präsidium genannt (zentralplus berichtete). Wie er zur Zeitung sagt, verzichtet er auf eine Kandidatur. Müller hat seinen Entscheid am Freitag auch über Twitter bekannt gegeben.

Müller begründet die Absage damit, dass er weiterhin auf seinen Dossiers arbeiten möchte. Aktuell ist er in vier Kommissionen tätig, darunter in der aussenpolitischen Kommission, der Umwelt-, der Gesundheits- und staatspolitischen Kommission. Auch sei er «mit Herzblut» Ständerat. Der Luzerner will den Kanton nicht parteipolitisch, sondern «inhaltlich und sachorientiert vertreten».

Am Sonntag läuft die Meldefrist der Findungskommission für die Nachfolge von Petra Gössi ab.

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