Kantonale Unterschiede

FDP Luzern fordert Klarheit für die Skibetriebe

FDP-Fraktion fordert von der Regierung Antworten bezüglich der Skigebiete (Bild: Unsplash/Stefan Lehner)

Der Kanton Luzern hatte im Vergleich zu seinen Nachbarkantonen seine Skigebiete am längsten geschlossen. Die FDP-Fraktion befürchtet, dass Wintersportler auf Nachbargebiete ausweichen, die Luzerner Spitäler aber trotzdem weiter belastet werden.

Die Skigebiete im Kanton Luzern blieben als einzige in der Zentralschweiz bis am 8. Januar geschlossen. Begründet wurde der Entscheid mit der Inzidenz über dem Schweizer Durchschnitt sowie der dringenden Entlastung des Gesundheitswesens. Die Luzerner FDP Kantonsrätin Sabine Wermelinger hinterfragt kritisch den Nutzen kantonaler Massnahmen, die nicht mit den Regeln der umgebenden Kantone einhergehen, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Deshalb fordert die FDP-Fraktion nun Antworten zu den Massnahmen. Sie wollen von der Regierung wissen, wie viele Wintersportunfälle in den Luzerner Spitälern behandelt werden. Zudem soll geklärt werden, welche Vorteile die Regierung hinter einer Einschränkung des Luzerner Skibetriebes auf die Tage Donnerstag bis Sonntag sieht. Gemäss FDP-Kantonsrätin Sabine Wermelinger, könnte durch einen 7-Tagebetrieb eine bessere Verteilung der Freizeitgäste erreicht und das Ansteckungspotenzial entsprechend minimiert werden. Es sei wichtig, dass die Luzerner Regierung für Wirtschaft und Gesellschaft Klarheit schaffe.

FDP-Fraktion fordert Antworten der Regierung bezüglich den Skigebieten.

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