1:4-Niederlage gegen Servette

FCL wird in Genf eiskalt geduscht

Servette jubelte schon nach einer guten Viertelstunde zum ersten Mal. (Bild: Martin Meienberger/freshfocus)

Dritte Niederlage im vierten Saisonspiel: Der FC Luzern steht nach der 1:4-Niederlage gegen den zuvor ebenfalls mit zwei Niederlagen gestarteten Servette FC weiterhin mit nur einem Punkt da.

Der FC Luzern reiste am Sonntag nach Genf in der Hoffnung, den ersten Saisonsieg der laufenden Meisterschaft nach Hause zu bringen (zentralplus berichtete). Doch am Ende gab es Frust statt Feierlaune: Servette gewann das Spiel diskussionslos mit 4:1.

Bereits vor der Pause sahen die Luzerner ihr Ziel von dannen ziehen. Konnten sie zunächst noch mithalten, war es in der 16. Minute Timothé Cognat, der nach einer Flanke von Miroslav Stevanovic das erste Tor erzielte. Nur fünf Minuten später erhöhte Alexis Antunes das Skore auf 2:0.

Von den Blauweissen war offensiv in der ersten Hälfte wenig zu sehen. Ganz anders die Romands, die munter nach vorne spielten – mit Erfolg: Dem aktiven Stevanovic gelang kurz vor der Pause der dritte Treffer der Partie.

FCL bleibt bei einem mageren Punkt

Der FC Luzern versuchte nach dem Pausentee zu reagieren. Der als neuer Abwehrchef vorgesehene Holger Badstuber ersetzte in der zweiten Halbzeit David Domgjoni.

Doch die Genfer schienen einen Gang runterzuschalten und so verlor das Spiel an Tempo und Attraktivität. Immerhin kam auch der FC Luzern zu einer Chance: Nach rund einer Stunde verpasste Ibrahima Ndiaye nur ganz knapp das erste Tor für die Luzerner. Doch die Hoffnung währte nur kurz: Noch vor der 70. Minute machte der frisch eingewechselte Ronny Rodelin mit dem 4:0 für das Team von Alain Geiger alles klar.

Ndiaye sorgte in der 78. Minute zwar noch für den Ehrentreffer für die Luzerner. Woraufhin Trainer Fabio Celestini mit einem Doppelwechsel frischen Wind ins Spiel brachte – Lorik Emini und Yvan Alounga kamen für Jordy Wehrmann und Varol Tasar. Doch am Ende blieb es bei der 1:4-Niederlage. Mit einem Punkt nach vier Runden und dieser eiskalten Dusche in Genf rutscht der FC Luzern auf den letzten Tabellenplatz.

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2 Kommentare
  • Profilfoto von Libero
    Libero, 22.08.2021, 19:38 Uhr

    Es fehlt sehr viel …..
    – vorab in den Köpfen
    – für dieses Spiel von hinter heraus,
    – die Frische für richtige Entscheidung
    – bei einigen eindeutig das technische Können
    – das richtige Bewegen ohne Ball
    Dann die neuen Abwehrspieler sind alle
    – zu träge weil zu alt, leider
    – zu wenig athletisch, mangelnde Schnelligkeit und Sprungkraft
    – vorab ist keine Freude und Leidenschaft am Spielen ersichtlich
    STEFAN KNEZEVIC fehlt ganz klar, warum hat man dieses Eigengewächs ziehen lassen ? ein bisschen mehr Lohn hätte sich gelohnt …… ! die Alten aus der Bundesliga bringen nur Unruhe und kosten einiges mehr als Knese

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  • Profilfoto von Marc Wieser
    Marc Wieser, 22.08.2021, 18:40 Uhr

    Advent, Advent, ……..das Baeumchen brennt…..

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